Presseerklärung
Zur 83. Plauener Montagsdemo am 30. Oktober 2006 versammelten sich erneut dreißig Demonstranten auf dem Theaterplatz.
Vor dem Hintergrund des Themas „Perspektiven der Arbeit“ prangerten mehrere Redner die Praktiken der Bundesagentur für Arbeit an, die auf dem Rücken der Arbeitslosen Gewinne erziele. Vor allem die fortwährende Diffamierung und Behandlung Arbeitsloser als arbeitsunwillige Sozialschmarotzer durch Politik und Arge wurde scharf kritisiert. Nicht durch die Verlängerung der täglichen Arbeitszeit, betonte ein Redner, sondern umgekehrt, nur durch faires Teilen von Arbeit könne die Arbeitslosigkeit verringert werden.
Sehr wichtig, merkte Achim Leißner an, ist der Übergang von der Form des Protests zum aktiven und sympathischen Widerstand. Für den kommenden Donnerstag wurde eine Aktion vor der Plauener Arbeitsagentur angekündigt.
Christa Beck
Vor dem Hintergrund des Themas „Perspektiven der Arbeit“ prangerten mehrere Redner die Praktiken der Bundesagentur für Arbeit an, die auf dem Rücken der Arbeitslosen Gewinne erziele. Vor allem die fortwährende Diffamierung und Behandlung Arbeitsloser als arbeitsunwillige Sozialschmarotzer durch Politik und Arge wurde scharf kritisiert. Nicht durch die Verlängerung der täglichen Arbeitszeit, betonte ein Redner, sondern umgekehrt, nur durch faires Teilen von Arbeit könne die Arbeitslosigkeit verringert werden.
Sehr wichtig, merkte Achim Leißner an, ist der Übergang von der Form des Protests zum aktiven und sympathischen Widerstand. Für den kommenden Donnerstag wurde eine Aktion vor der Plauener Arbeitsagentur angekündigt.
Christa Beck
JoLei - 31. Okt, 20:08